Schneidebretter für japanische Messer

Was ist das richtige Schneidebrett für japanische Messer?

Diese Frage stellt sich wohl jeder, der sich Besitzer eines japanischen Messers nennen darf. Der Grund für die Suche des richtigen Schneidebrettes erklärt sich, da der Einsatz eines japanischen Messers ohne ein Schneidebrett als Unterlage gar nicht möglich ist. Japanische Messer sind nicht nur einfach Messer, sie sind viel mehr.

Traditionelle japanische Schmiedekunst

Ein gutes japanisches Messer wird auch noch heute traditionell handgeschmiedet hergestellt. Die Schärfe der Klinge eines japanischen Messers ist vergleichbar mit einem Skalpell - sehr, sehr scharf. Die besondere Schärfe ist dadurch zu erklären, dass japanische Messerklingen anders geschliffen werden als westliche Messerklingen. Der Schleifwinkel bei einem westlichen Kochmesser liegt bei 40 bis 50 Grad, bei einem japanischen Kochmesser liegt der Schleifwinkel bei 12 Grad. Hierdurch entsteht eine ganz besondere Schärfe. Um diese ausgewöhnliche Schärfe der Messerklinge zu erhalten, ist das Schneidebrett, das als Unterlage benutzt wird, von großer Bedeutung.

Unsere Empfehlung für japanische Messer Das Schneidboard Nussbaum und das Schneidboard Eiche. 

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Die richtige Schneidebretthärte für japanische Messer

Das eingesetzte Schneidebrett darf auf keinen Fall zu hart sein, da ein harter Untergrund die Klinge eines japanischen Messers schnell zerstört. Glasschneidebretter oder Granitschneidebretter als Unterlage zu benutzen hätten sehr negative Auswirkungen auf jede hochwertige Messerklinge.

In Japan wird für die Herstellung von Schneidebrettern häufig Hinoki-Holz verwendet. Im westlichen Raum werden für den Einsatz von klingenschonenden Untergründen häufig die Holzmaterialen Eiche und Nussbaum verwendet. Ein Eichenschneidebrett und auch ein Nussbaumschneidbrett sind bestens geeignet um mit japanischen Messern darauf zu schneiden. Die Härte eines Holzes wird in Brinell gemessen: Ein Eichenschneidebrett (Brinell 3,5) und auch ein Nussbaumschneidebrett (Brinell 2,9) sind deutlich weicher als z.B. ein Bambusschneidebrett (Brinell 4,3) und damit klingenschonender. Aber nicht nur die Holzsorte entscheidet darüber, ob ein Holzschneidebrett für den Einsatz von japanischen Messern geeignet ist. Auch die Verarbeitung des Holzes ist von großer Bedeutung für die hochsensiblen Messerklingen.

Das Holz der Stirnholzschneidebretter ist z.B. härter als das Holz eines Langholzschneidebrettes. Je weicher das Holz, desto mehr werden die Klingen des japanischen Messers geschont. Wenn das Holz aber zu weich ist, wie z.B. Kiefernholz (Brinell 1,7) werden zwar die Messerklingen geschont, aber der Einsatz dieses Materiales ist in Frage zustellen, da die Kieferoberfläche sehr schnell zerschnitten ist und bereits nach kurzer Zeit das Schneidebrett unansehnlich aussieht und nicht mehr gebraucht werden kann.

Perfekte Schneideunterlage: Eiche und Nussbaum

Ein Schneidebrett aus Eiche und ein Schneidebrett aus Nussbaum sind bestens geeignet, da beide Materialen die perfekte Härte haben um japanische Messerklingen zum eine zu schonen und zum zweiten ein Langlebigkeit garantieren. Beim Kauf eines Schneidebrettes aus Eiche oder eines Schneidebrettes aus Nussbaum ist zudem darauf zu achten, wie es gearbeitet wurde.

Unserer klare Kaufempfehlung sind Langholzschneidebretter, die aus dreilagigem Holz gefertigt sind. Ein dreilagig gearbeitetes Schneidebrett, sei es aus Eiche oder aus Nussbaum haben nachweislich ein besseres Quell- und Schwindverhalten als normal geleimte Schneidebretter aus Holz. Eine dreilagige Holzverarbeitung wird immer dort eingesetzt, wo ein Verzug des Holzes unerwünscht ist, z.B. im hochwertigen Möbelbau. Ein Holzschneidebrett aus dreilagigem Holz gefertigt sorgt dafür, dass das Schneidebrett lange gerade bleibt.

Die Sicherheit beim Schneiden mit japanischen Messern garantiern unsere einzigartigen Edelstahlfüße mit extrem standfester Gummierung.

Für ein sicheres Schneiden sollte darauf geachtet werden, dass das eingesetzte Schneidebrett nicht verrutscht, wenn darauf geschnitten wird. Besonders bei den extrem scharfen Klingen eines japanischen Messers, ist dieser Aspekt sehr wichtig.

Für uns als Schneidebrett Hersteller hat die Sicherheit beim Schneiden, eine derart große Bedeutung, dass alle unserer Schneidebretter aus Eiche und auch alle unserer Schneidebretter aus Nussbaum mit besonders einzigartigen gefertigten Edelstahlfüßen gefertigt werden. Unsere gummierten Edelstahlfüße garantieren dafür, dass unsere Schneidebretter im Kochvorbereitungseinsatz nicht verrutschen und nicht wackeln. Ein Schneidebretter ist beim Einsatz eines japanischen Messers nur wirklich dann sicher, wenn es nicht verrutsch und nicht wackelt.

Weitere Produktempfehlungen für die perfekte Schneidunterlage für japanische Messer:  

 

Häufig gestellte Fragen:

 

Was ist das richtige Material für meine japanischen Messer?

Bei der Wahl eines Holzschneidebrettes für japanische Messer empfehlen wir Eiche oder Nussbaum. Da beide Materialen einen natürlichen Gerbsäureanteil haben, der bei jedem Schnitt auf natürliche Weise antibakteriell wirkt. Zudem sind beide Materialen auch für hochwertige Messer, und auch speziell für japanische Messer geeignet, da sie aufgrund ihrer passenden Härte sehr messerschonend sind. Die Massivhölzer Eiche und Nussbaum gehören zu den Edelhölzern und sind als Holzbretter in jeder Küche ein Blickfang. 

Wie pflege ich mein Schneidebrett für japanische Messer später?

Ein Holzschneidebrett für japanische Messer sollte nach getaner Arbeit, mit ein wenig Spüli und einem Tuch, feucht abgewischt werden. Danach sollte jedes Brett frei stehend trocknen dürfen. Bei unseren Schneidboards ist das automatische Trocknen, durch die besonderen, speziell angeferigten Edelstahlfüsse immer garantiert. Der so entstehende Luftspalt zwischen Arbeitsplatte und Holzbrett stellt eine stetige Luftzirkulation sicher. Ein regelmäßiges Ölen der Oberfläche, durch z.B. unser spezielles Öl der deutschen Firma Auro, aber auch jedes andere handelsübliche, küchentaugliche Öl, ist sehr wichtig. Achtung: Öl bitte immer nur auf trockenem Holz auftragen. Ein Holzbrett sollte, wie auch unsere Haut, regelmäßig gepflegt werden. So wird man lange Freude daran haben. Wichtig. Holzbretter gehören nicht in die Spülmaschine!

Wie bewahre ich mein japanisches Messer am besten auf?

Ideal ist eine schonende Aufbewahrung eines teuren und hochwertigen Messers. Wichtig ist, das bei der Aufbewahrung in der Küche die Klinge nicht zu schaden kommt, das heisst in der Schublade mit anderen Küchenutensilien zusammen ist es nicht gut aufgehoben. Gut ist immer ein passender Messerblock, aber auch hier gilt - der Richtige. Wir empfehlen unsere magnetischen Messerblöcke aus Eiche oder Nussbaum, da die Klingen gut am Messerblock haften und es sicher aufbewahrt ist. Außerdem ist es eine sehr dekorative Art der Aufbewahrung, da das hochwertige Messer stets sichtbar bleibt und in Kombination mit dem edlen Messerblock ein Designelement in der Küche ist. 

Was bedeutet 100 % Geld-Zurück-Garantie?

Sollte Dir Dein Schneidebrett für japanische Messer nicht gefallen, bekommst Du Dein Geld zurück. Sogar auch dann, wenn Du es schon benutzt hast. Du gibst uns eine Info per mail oder Telefon und Du erhälst ein vorfrankiertes Paket-Label für Deine Rücksendung. Sobald Dein Paket wieder bei uns ist, überweisen wir Dir Dein Geld zurück.

Wo werden die Schneidebretter für japanische Messer hergestellt?

Wir verarbeiten ausschließlich Holz von FSC zertifizierten Zulieferern, die nachweisen können, dass die Hölzer aus einem kontrollierten Anbau stammen. Hier arbeiten wir bereits seit vielen Jahren mit den gleichen vertrauensvollen Partnern zusammen. Die eigentliche Herstellung unserer Schneidebretter für japanische Messer findet in einer kleinen Manufaktur im Münsterland, im schönen Städtchen Gescher, statt. Da wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch haben und diesen auch garantieren, fertigen wir all unsere Schneidebretter selbst. Nur die Verwendung hochwertigster Materialen ist für uns selbstverständlich. Aus Überzeugung - Made in Germany.