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Holzschneidebretter richtig pflegen: Welches Öl ist am besten geeignet

Wie wir schon in unseren vorherigen Artikeln detailliert und umfassend erklärt haben, benötigen Holzschneidebretter eine besonders intensive Pflege.

Unsere klare Empfehlung für das Ölen von Holzschneidebrettern:

Nicht zuletzt lässt sich dies hierdurch erklären, dass Holzbretter nicht einfach in die Geschirrspülmaschine gestellt werden können und Holz - als natürliche Ressource - generell anspruchsvoller ist als Kunststoff und Co. und daher eine umfassende Pflege genießen sollte.

Eine nachhaltige Pflege von Küchenbrettern beeinhaltet das regelmäßige einölen der Bretter - so ist gewährleistet, dass das Bertt noch lange schön aussieht und sich dementsprechend auch noch lange in der Küche verwenden lässt. Doch welches Öl ist am besten geeignet, um Holzschneidebretter richtig zu pflegen ? Und wie kann man ein Holzschneidebrett mal wieder so richtig auf Vordermann bringen? Wir klaren Dich hier auf.

Produktempfehlungen für Holzschneidebretter aus Eiche oder Nussbaum findest Du hier:

Welches Öl ist für Schneidebretter aus Holz geeignet?

Du brauchst nicht unbedingt ein spezifisches Holzöl kaufen, was nur für die Pflege von Holzschneidebrettern hergestellt wurde. Auch herkömmliche Speiseöle können hierfür infrage kommen. Eine Ölbehandlung sorgt generell dafür, dass Keime nicht zu tief in das Holz eindringen können und sich die Oberfläche des Holzbretts schließt – doch hierfür muss das richtige Öl verwendet werden, damit sich das Holz auch weiterhin sehr natürlich anfühlt und keine negativen Veränderungen aufweist (z.B. ranziger Geruch oder Ölflecken).

Besonders eignen sich die folgenden Speiseöle zur Holzbehandlung

  • Leinöl: Hierbei handelt es sich um ein sehr schnell trocknendes Öl (trocknet von allen Ölen am schnellsten!), das oft für Holzimprägnierungen verwendet wird, da es besonders schnell einzieht. Leinöl sollte ganz dünn und gegebenenfalls mehrmals aufgetragen werden - jedoch immer erst nachdem eine Schicht getrocknet ist.
  • Olivenöl: Im Gegensatz zum Leinöl ist Olivenöl ein nicht-trocknendes bzw. feuchtes Öl, was dementsprechend die Holzfasern aufweichen lässt. Die Holzoberfläche ist nach Anwendung resistenter gegenüber Feuchtigkeit und Keimen. Aber Achtung: Beachten Sie, dass Olivenöl ranzig riechen kann.
  • Kokosnussöl: Die wertvollen Bestandteile des Kokosnussöls (auch Walnussöl gehört hier dazu) lassen sich auch in der Holzbehandlung feststellen. Zudem sorgt Kokosnussöl für einen angenehmen Duft auf den Brettern, den kein anderes Öl ermöglicht.

Unser Fazit: Verwende das Leinöl – hiermit setzt Du auf die langanhaltendste Wirkung und auf optimale Eigenschaften, die Dein Holzbrett auffrischen und es aufgrund der Tiefenwirkung besonders intensiv schützen.

Für die Aufarbeitung zu Hause: Das Aufarbeitungs-Set für Holzbretter

Holzschneidebretter zum Glänzen bringen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Schleifen, reinigen und trocknen Säubere das Holzbrett und lass es anschließend umfassend trocknen. Gegebenenfalls solltest Du es bei vorhandenen Kratzern auch einmal vorher schleifen.
  2. Öl auftragen Trage das Öl gleichmäßig auf, bis das Holz einen gesättigten Eindruck macht. Lass das Öl ca. 5 Minuten einziehen und reibe anschließend, nicht eingezogenes, überschüssiges Öl ab.
  3. Trockungszeit einhalten Das Brett sollte nun mindestens 24 Stunden trocknen, Ideal sind 48 Stunden.
  4. Aus Alt macht Neu Bewundere Dein Holzschneidebrett im neuen Glanz!

Du habst nichts von den benötigten Pflegeaccessoires zuhause? Dann bestelle hier unser Aufarbeitungsset für Holzbretter. Es beinhaltet alle benötigten Utensilien: 4 Schleifschwämme, Auro Hartöl und ein Pflegetuch. So hast Du alles zusammen, um Dein Holzschneidebrett aufzufrischen!

Ölsorten
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